slider_dienstleistungen_01.png
Wir sind Experte in Baugrundverstärkung
mit Harz Injektionen.
Wir sind experte in Baugrundverstärkung
mit Harz Injektionen

Beratung vor Ort

Das Ziel der Beratung vor Ort ist es, das Schadensbild gründlich zu beurteilen, alle wichtigen Informationen - wie Ihre eigenen Beobachtungen, vorhandene Pläne, wasserführende Werkleitungen, etwaige Baugrunduntersuchungen oder öffentliche Geodaten - zu berücksichtigen, die Ursache des Schadens zu diagnostizieren und Ihnen gezielte Massnahmen zur Schadensbehebung vorzuschlagen.

Wenn eine Baugrund-PUR-Injektion die beste und wirtschaftlichste Lösung darstellt, erstellen wir Ihnen gerne ein wettbewerbsfähiges Angebot.

Wir freuen uns, Ihnen diese Dienstleistung in der gesamten Schweiz kostenlos anzubieten.

Profitieren Sie von unserem Wissen und vereinbaren Sie noch heute einen Termin.

Setzungen von Bauten stoppen

Die kostengünstigste und schnellste Lösung zum Stoppen von Gebäudesetzungen ist die Verfestigung des schlecht tragfähigen Baugrunds unter der Fundation durch PUR-Injektionen.

Bei der Baugrund-PUR-Injektion wird aufschäumendes Polyurethan über Injektionslanzen (Stahlrohre, Ø 12 mm) in einem festgelegten Raster und über mehrere Tiefenstufen in den zu behandelnden Baugrund injiziert.

Die Skizze zeigt ein standardmässiges Injektionskonzept.

Die Injektionslanzen werden durch Vorbohrungen (Ø 32 mm) im Baugrund platziert. Nach Abschluss der Injektionsarbeiten bleiben die Lanzen auf Höhe OK Boden abgekappt im Baugrund und sind nicht nachinjizierbar.

Das vorgewärmte Kunstharz (auf 40°C) wird mit hohem Druck (bis maximal 140 bar) aus der Injektionsanlage in den Baugrund gepresst. Sobald es das Injektionsrohr verlässt, beginnt das flüssige Harz innerhalb weniger Sekunden aufzuschäumen. Das aufschäumende Harz dringt durch seine eigene Expansionskraft weiter in die Bodenstruktur ein.

Je nach Bodentyp dingt das Harz ins Porenvolumen des Baugrunds ein und/oder presst Fliesswege auf. Dabei verkittet und verdichtet das fertig expandierte und erhärtete Harz den Baugrund, wodurch das Porenvolumen verringert und die Scherfestigkeit erhöht wird, was zu einer Verbesserung der Tragfähigkeit des Baugrunds führt.

Während der Injektionsarbeiten wird der Baukörper kontinuierlich mit Lasernivellierinstrumenten überwacht. Jede Lanze wird hinsichtlich der injizierten Harzmenge und der eingetretenen Anhebungsreaktion genau protokolliert.

Haus aus Schieflage heben

Nach ausreichender Baugrundverfestigung kann mit zusätzlichen Injektionslanzen und Fortführung der Injektionsarbeit eine gezielte Anhebung vom Bauwerk bewirkt werden.

Der fortgesetzte Zufluss von Injektionsgut führt zu einer Volumenvergrösserung im Baugrund, womit der Baugrund lokal vorgespannt wird. Letztendlich wird die im Boden vorherrschende Spannung überdruckt, was sich zu einer Aufwölbung des Baugrundes bzw. zur Anhebung des darüber liegenden Bauwerkes auswirkt. Der Zufluss von Injektionsmaterial wird solange fortgesetzt, bis das gewünschte Anhebungsziel erreicht ist. Dazu werden entlang der Injektionsachsen fortlaufend und wiederholt zusätzliche Injektionslanzen gesetzt und zur Fortführung der Injektionen genutzt.

Während der Injektionsarbeit wird der Baukörper permanent mit Lasernivellierinstrumenten überwacht, und die Injektionsarbeit wird Lanze für Lanze bezüglich injizierter Harzmenge und eingetretenem Anhebungsmass protokolliert.

Wichtig: Eine erfolgreiche Gebäudeanhebung setzt voraus, dass das Gebäude auf einer ausreichend starken Betonbodenplatte gegründet ist. Zudem müssen potenzielle Risiken, wie etwa Beschädigungen an unter der Bodenplatte verlegten Abwasserleitungen, berücksichtigt werden.

Die Grenze der Wirtschaftlichkeit einer Gebäudeanhebung durch Baugrund-PUR-Injektion liegt bei einer Anhebungshöhe von etwa 25 cm.

Tragfähigkeit des Baugrunds erhöhen

Bei einer Gebäudeaufstockung, -umnutzung oder -renovation erhöht sich oft die Bauwerkslast, wodurch auch die Bodenpressungen unter der Gebäudefundation steigen. Ohne eine vorherige Erhöhung der Tragfähigkeit des Baugrunds drohen Setzungen.

Durch eine Baugrund-PUR-Injektion wird die Tragfähigkeit des Baugrunds so weit gesteigert, dass die erhöhte Bauwerkslast ohne Setzungen getragen werden kann. Die Durchführung erfolgt dabei nach der gleichen Methode wie bei der Baugrundverstärkung zum Stoppen von Setzungen.

Leck in Baugrubenwand abdichten

Bei Baugrubenabschlüssen mit Spundwand, Schlitzwand oder Pfahlwand können Lücken oder ungewollte Leckstellen in der Baugrubenwand auftreten, wodurch Grundwasser zusammen mit Bodenmaterial in die Baugrube strömt. Solche Vorfälle können erhebliche Schäden verursachen, weshalb die Öffnungen geschlossen und abgedichtet werden müssen. Als Sofortmassnahme kann das Stehenlassen oder das Anschütten einer Berme vor der Öffnung hilfreich sein.

Für eine dauerhafte Abdichtung ist die Baugrund-PUR-Injektion eine bewährte Lösung. Bei bekannten Lücken kann die Injektion bereits vor den Aushubarbeiten durchgeführt werden, um die Öffnung abzudichten. Dabei wird schnell aufschäumendes Polyurethan über Injektionslanzen (Ø 12 mm) in einem angepassten Raster in den Baugrund injiziert, häufig schrittweise von oben nach unten, parallel zum Abtrag der Berme oder dem Aushub.

Je nach Bodentyp dringt das Harz in das Porenvolumen des Baugrunds ein oder presst Fliesswege auf. Das expandierte und erhärtete Harz verdichtet den Baugrund, verringert das Porenvolumen, erhöht die Scherfestigkeit und vermindert die Wasserdurchlässigkeit.

Dieses Verfahren eignet sich auch für die Erstellung von Dichtwänden und -böden. So können beispielsweise bei Bestandsbauten Gruben für neue Liftunterfahrten unterhalb des Grundwasserspiegels ohne spezielle Baugrubenabschlusswand und lediglich mit offener Wasserhaltung ausgehoben und betoniert werden.

Arteser bei Erdwärmebohrung
abdichten

Beim Abteufen der Erdwärmebohrung besteht das Risiko, dass dichte Bodenschichten durchbrochen werden, unter welchen sich Grundwasser mit einer Druckhöhe befindet, die über der Geländeoberfläche liegt. In diesem Fall steigt das Wasser im Bohrloch bis über die Geländeoberfläche hoch und strömt aus dem Bohrloch (sogenannter Arteser).

Wenn alle anderen Methoden zur Abdichtung von Artesern erfolglos versucht wurden, kann der Wasserstrom im Bohrloch durch die Injektion von schnell aufschäumendem Polyurethan gestoppt und der Arteser erfolgreich abgedichtet werden.

SoilTec AG geht dabei wie folgt vor:

Der PUR-Injektionsschaum wird über Injektionslanzen (Ø 12 mm) in drei Tiefenstufen rund um die Erdsondenbohrung in den Boden injiziert. Zum Einsetzen der Injektionslanzen wird der Boden mit einem Rammgestänge (Ø 32 mm) und einem hydraulischen Rammhammer (30 kg) auf die maximal erreichbare Tiefe von etwa 10 m vorgelocht. Direkt nach dem Zurückziehen des Rammgestänges werden die unterschiedlich langen Injektionslanzen als Bündel in das vorgelochte Loch eingeführt.

Bei der Injektion wird das anfänglich flüssige, auf 40°C vorgewärmte Polyurethan mit Hilfe einer Injektionspumpe (maximal 140 bar) in den Porenraum des Bodens gedrückt. Nach etwa 10 Sekunden beginnt das Harz aufzuschäumen, wodurch es sich weiter in die Bodenstruktur und auch in den Ringraum der Erdsonde hineinpresst und den Wasserstrom im Bohrloch stoppt. Das im Ringraum aufschäumende Polyurethan dringt durch den Expansionsdruck weit in die Tiefe vom Bohrloch hinab, sodass die Abdichtung auch in grösseren Tiefen des Bohrlochs erfolgt. Der behandelte Boden bildet im Injektionsbereich einen dreistufigen Abdichtungskragen um die Erdsonde, der die Umströmung der Dichtstelle verhindert und den aus der Tiefe aufsteigenden Wasserfluss dauerhaft stoppt.

Wir stabilisieren Ihr Haus. Die Baugrundverfestigung durch Injektion von Kunstharz (Polyurethan bzw. PUR) ist die wirtschaftlichste und schnellste Lösung für die Wiederherstellung der Stabilität eines Hauses. Wir sind auf Baugrundverfestigung durch PUR-Injektionen spezialisiert und unterstützen Sie gerne mit unseren professionellen Dienstleistungen.

SoilTec AG
Postfach 453
4800 Zofingen
T. 0800 400 111

Icon 1 Icon 1 Hover Icon 2 Icon 2 Hover Icon 3 Icon 3 Hover Icon 4 Icon 4 Hover Icon 6 Icon 6 Hover Icon 6 Icon 6 Hover
Rufen Sie an
0800 400 111